Kaffee zubereiten: Von der Bohne zum fertigen Kaffee
Endlich ist der Kaffee fertig und verbreitet seinen himmlisch guten Duft! Ob es die erste Tasse früh am Morgen, die zum süßen Kuchenstück am Sonntagnachmittag oder der kräftige und wohltuende Schluck nach dem Abendessen ist: In diesen und unendlich vielen weiteren Situationen wird der Genuss von aromatischem Kaffee für uns zur reinen Freude und zu einem besonderen, ganz bewussten Moment. Kaffee verbindet, entspannt und belebt. Wie wird dieses, auch kulturell so wertvolle Getränk, von der Bohne zum fertigen Kaffee? Wir stellen Röst- und Mahlmethoden sowie verschiedene Zubereitungsarten vor und zeigen Ihnen, wie Kaffeegenuss auch nachhaltig gelingt.
Kaffeeherkunft – woher kommt unser Bio-Kaffee?
Kaffee wird bei uns viel, gern und jeden Tag getrunken. Da ist es wichtig zu wissen, wo der Kaffee her- und auf welchem Weg er zu uns in die Tasse kommt. Die Bohne der Coffea arabica (Arabica-Kaffee) hat ihren Ursprung im äthiopischen Hochland. Von hier stammen unsere ausgesuchten Arabica-Kaffees. Sie werden von Kleinbauern traditionell und naturbelassen in höchsten Lagen auf vulkanischen Böden biologisch angebaut. Geerntet wird von Hand. Die Bohnen werden anschließend in der Sonne getrocknet. Durch strenge Kontrollen und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kaffeelieferanten können wir sicherstellen, dass Bio-Kaffees bei Waschbär fair gehandelt und ökologisch sowie sozial nachhaltig sind.
Die richtige Wahl beim Kaffeekauf: Konventionell oder bio?
Arabica oder Robusta, geröstet oder brühfertig, konventionell oder bio? Bei der Frage nach den Kaffeevorlieben kann es viele Antworten geben.
Fest steht, dass konventioneller Kaffee oft unter Verwendung von Pestiziden und chemischen Düngemitteln angebaut wird,
was für die Umwelt und die Gesundheit der Kaffeebauern bedenklich sein kann.
Bio-Kaffee hingegen wird nach ökologischen Richtlinien angebaut und enthält keine schädlichen Rückstände.
Außerdem sind die Arbeitsbedingungen oft besser. Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen geben Ihnen zusätzliche Gewissheit,
dass der Kaffee gut für die Umwelt und für die Menschen ist, die ihn anbauen und ernten.
Die richtige Wahl beim Kaffeekauf: Konventionell oder bio?
Arabica oder Robusta, geröstet oder brühfertig, konventionell oder bio? Bei der Frage nach den Kaffeevorlieben kann es viele Antworten geben. Fest steht, dass konventioneller Kaffee oft unter Verwendung von Pestiziden und chemischen Düngemitteln angebaut wird, was für die Umwelt und die Gesundheit der Kaffeebauern bedenklich sein kann. Bio-Kaffee hingegen wird nach ökologischen Richtlinien angebaut und enthält keine schädlichen Rückstände. Außerdem sind die Arbeitsbedingungen oft besser. Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen geben Ihnen zusätzliche Gewissheit, dass der Kaffee gut für die Umwelt und für die Menschen ist, die ihn anbauen und ernten.
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Kaffeebohnen – die Zubereitung beginnt bei der Bohne
Arabica und Robusta zählen zu den bekanntesten Arten der Kaffeepflanze. Die widerstandsfähige Robusta-Bohne ist ertragreicher und schmeckt erdig-nussig. Sie hat bis zu viermal mehr Koffein als die Arabica-Bohne und wird gerne für Espressomischungen verwendet. Die Kaffeebohnen der qualitativ hochwertigen Arabica duften intensiv und haben eine fein-fruchtige Geschmacksnote.
Rösten und mahlen für perfekten Kaffeegenuss
Die Veredelung des Rohkaffees zu Röstkaffee und das Mahlen der gerösteten Bohnen sind ausschlaggebend für perfekten Kaffeegenuss. Röstverfahren und -dauer geben dem Kaffee sein edles Aroma, während sich der Mahlgrad nach der späteren Zubereitungsart und unseren individuellen Kaffeevorlieben richtet.
Kaffee rösten – die Veredelung des Rohkaffees
Mit der Veredelung des Rohkaffees durch den Röstvorgang erhält der Kaffee seine Farbe und sein einzigartiges Aroma. Die nach der Ernte getrockneten Samen der Kaffeekirsche, die noch grünen Bohnen, lassen sich auf zwei Arten rösten: mit heißer Luft bei bis zu 600 °C oder in der schonenden Trommelröstung bei Temperaturen um 200 °C. Je nach Röstverfahren, Temperatur und Dauer, entwickeln sich selbst bei Bohnen einer einzigen Sorte unterschiedliche Geschmacksprofile. Es gilt: je dunkler die Bohne, desto intensiver der Kaffee. Rohkaffee können Sie auch zu Hause rösten und so die Stärke Ihres Kaffees beeinflussen. Hierzu eignen sich neben Pfanne und Backofen auch spezielle Heimröster.
Kaffee selber rösten – geht das wirklich zu Hause?
Für die meisten Menschen beginnt der Tag mit einem guten Kaffee. Kaffeefans fachsimpeln gerne über Kaffeesorten, Mahlgrad und Zubereitungsart. Und natürlich alle Facetten der Röstung. Geht Kaffee selber rösten denn auch zu Hause? – Infos und Tipps
Kaffee selber rösten – geht das wirklich zu Hause?
Für die meisten Menschen beginnt der Tag mit einem guten Kaffee. Kaffeefans fachsimpeln gerne über Kaffeesorten, Mahlgrad und Zubereitungsart. Und natürlich alle Facetten der Röstung. Geht Kaffee selber rösten denn auch zu Hause? – Infos und Tipps
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Kaffee mahlen – der Weg zu aromatischem Kaffee
In der Bohne sind die Röstaromen des Kaffees eingeschlossen. Erst gemahlener Kaffee entfaltet sein vielschichtiges Aroma. Er verliert es jedoch, wenn er zu lange Sauerstoff ausgesetzt wird. Wer sich die benötigte Menge Kaffee vor dem Brühen selbst mahlt, kann sich auf feinsten Kaffeegenuss freuen. Ob manuelle oder elektrische Kaffeemühle, entscheidend ist der Mahlgrad. Dieser richtet nach der Zubereitungsart und der Kontaktdauer mit heißem Wasser. Ein feiner Mahlgrad eignet sich für Siebträgermaschinen. Hier kommt das Kaffeepulver nur kurz mit Wasser in Berührung. Mittelstark wird bei Filterkaffees gewählt und grob bleibt der Kaffee bei langem Kontakt mit Wasser, wie in der French Press.
Wenn es um die Zubereitung von Kaffee geht, sind die Geschmäcker und Vorlieben verschieden. Ob klassisch mit der Hand aufgebrüht, aus der Siebträgermaschine wie vom Profi, schwarz oder mit feinster Crema: Alle gängigen Zubereitungsmethoden stellen wir Ihnen hier vor.
Eine besonnene Art der Zubereitung, die höchsten Genuss verspricht, ist von Hand aufgebrühter Kaffee. Hier kommt mittelstark gemahlenes Kaffeepulver in den Filter. Die Kanne oder die Tasse werden direkt darunter gestellt. Über das Pulver wird langsam und gleichmäßig in kreisenden Bewegungen heißes Wasser gegossen. Permanentfilter sparen sogar Papier.
Ohne Strom, Papierfilter und Aufwand liefert die French Press richtig guten Kaffee mit vollem und sattem Geschmack. In der Glaskanne der French Press wird grobes Kaffeepulver in heißes Wasser eingerührt und je nach gewünschter Stärke einige Minuten ziehen gelassen. Um den Kaffee zu filtern, wird der Stempel langsam mit der Hand nach unten gedrückt.
Direkt auf dem Herd zaubert der Espressokocher typisch italienischen Espresso. Das aufkochende Wasser drückt sich vom unteren Teil der Kanne durch das Kaffeepulver im Sieb. Im oberen Teil der Kanne sammelt sich der fertige Espresso. Durch den niedrigen Druck hat dieser Espresso allerdings nur wenig Crema.
Mit der Siebträgermaschine bereiten Sie sich Espresso und Café Crème wie in Italien zu. Damit die feinen Kaffeespezialitäten ihre typische Crema erhalten, sind Zeit, einige geübte Handgriffe und der unerlässlich hohe Dampfdruck der Maschine nötig. Aber auch ein sehr fein und frisch gemahlenes Kaffeepulver gehört mit zum Erfolgsrezept.
Das Verfeinern des Kaffees ist der krönende Abschluss der Kaffeezubereitung. Auf diese Weise erhält Ihr Kaffee seine individuelle Note. Durch die Zugabe von viel heißer Milch können Sie ihn französisch als Café au Lait genießen. Auf die italienische Art verfeinern Sie Kaffees, wie z.B. Cappuccino, mit herrlich cremigem Milchschaum, der auch mit einem manuellen Milchaufschäumer schnell gemacht ist. Diese Kaffeespezialitäten gelingen übrigens ebenso mit pflanzlichen Milchalternativen, wie Soja- oder Mandeldrinks. Probieren Sie es auch mit etwas Zimt, Nelken, Vanille oder Kardamom. Diese und andere Gewürze können Sie nach Belieben direkt ins Kaffeepulver oder in die Milch gegeben.
Kaffeesatz ist viel zu schade zum Wegwerfen. Unser Waschbär-Magazin zeigt Ihnen in Teil 5 unserer Serie zu Do-it-yourself-Kosmetik, wie man daraus pflegendes Körperpeeling herstellt und wie Sie die Reste aus der Kaffeepause sonst noch verwenden können.
Kaffeesatz ist viel zu schade zum Wegwerfen. Unser Waschbär-Magazin zeigt Ihnen in Teil 5 unserer Serie zu Do-it-yourself-Kosmetik, wie man daraus pflegendes Körperpeeling herstellt und wie Sie die Reste aus der Kaffeepause sonst noch verwenden können.